Wenn man über Solarpaneele spricht, ist es wichtig, zwischen zwei Haupttypen zu unterscheiden:
Photovoltaikmodule, die Strom erzeugen
Solarthermische Paneele, die zu Heizzwecken verwendet werden
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Solare Photovoltaikmodule
Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sind in Großbritannien ein weit verbreitetes Solaranlagensystem. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um.
Solarzellen bestehen aus Halbleitern wie Silizium, die das Sonnenlicht absorbieren und in Elektrizität umwandeln.
Solarzellen werden elektrisch miteinander verbunden und in einem Rahmen, dem sogenannten Solarmodul, zusammengefasst. Mehrere Solarmodule bilden zusammen eine Solaranlage. Mit den Kabeln, Halterungen, dem Wechselrichter und weiteren Komponenten entsteht schließlich die komplette Solaranlage.
Die elektrischen Leiter sind an positive und negative Anschlüsse angeschlossen und bilden so einen Stromkreis. Dadurch können die Elektronen in Form eines elektrischen Stroms (Elektrizität) aufgefangen werden. Dieser Strom bestimmt zusammen mit der Zellspannung (die durch das interne elektrische Feld bzw. die internen elektrischen Felder entsteht) die Leistung (oder Wattzahl), die die Solarzelle erzeugen kann. So wandeln Solarzellen Sonnenlicht in Elektrizität um.
Netzgekoppelte vs. netzunabhängige PV-Systeme
Netzgekoppelte Systeme nutzen das lokale Stromnetz, um eine unterbrechungsfreie Stromversorgung zu gewährleisten. Produziert Ihre Solaranlage mehr Strom, als Ihr Haushalt täglich benötigt, kann der Überschuss ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Benötigen Sie hingegen mehr Strom, als Ihre Solaranlage erzeugt hat, kann das Stromnetz die benötigte Menge liefern.
Inselanlagen sind nicht an das Stromnetz angeschlossen, sondern laden einen Solarspeicher. Dieser Speicher speichert den von den Solarmodulen erzeugten Strom. Zum Betrieb Ihrer Geräte wird der gespeicherte Strom genutzt. Inselanlagen kommen in Gebieten zum Einsatz, die nicht an das Stromnetz angeschlossen werden können, und sind in der Regel teurer als netzgekoppelte Anlagen, da Solarspeicher immer noch relativ kostspielig sind.
Solarbatteriespeichersysteme
Solarbatterien speichern den durch Solarenergie erzeugten Strom und ermöglichen dessen Nutzung abends, wenn Ihre Solaranlage keinen Strom produziert. Sie können Solarbatterien unabhängig davon nutzen, ob Sie an das Stromnetz angeschlossen sind oder nicht.
Die Kosten für Solarspeichersysteme sind nicht niedrig und liegen je nach Größe und Kapazität zwischen 1.200 und 6.000 £. Technologische Fortschritte führen jedoch Jahr für Jahr zu neuen Lösungen und dürften die Preise für Solarbatterien in Zukunft senken.
Solarthermische Kollektoren
Solarthermische Kollektoren nutzen Sonnenlicht, um in einem Speicherbehälter gespeichertes Wasser zu erhitzen. Dieses Wasser kann dann zum Heizen Ihres Hauses verwendet werden. Solarthermische Kollektoren werden, ähnlich wie elektrische Photovoltaik-Anlagen, auf dem Dach montiert, sehen aber etwas anders aus, da sie anstelle von Zellen mehrere Rohre zur Wassererhitzung verwenden. Eine verwandte Technologie sind thermodynamische Kollektoren, die Wärme aus der Umgebungsluft gewinnen.
Sowohl solarthermische als auch thermodynamische Paneele können zur Raumheizung eingesetzt werden, am häufigsten dienen sie jedoch der Warmwasserbereitung in Haushalten.

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Veröffentlichungsdatum: 20. Mai 2023